Mit der deutschsprachigen Webseite des Israel-Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung möchten wir mannigfaltige Stimmen des progressiven Israels hörbar machen. Damit soll eine interessierte Öffentlichkeit die Gelegenheit bekommen, Innenansichten hiesiger Verhältnisse und Kämpfe zu erhalten und lokale Akteure kennenzulernen.
Weiterlesen X SchließenWarum sich Palästinenser*innen nicht an den Protesten gegen Israels Regierungschef Netanjahu beteiligen, kommentiert der Journalist Yaser Abu Areesha. Ihnen geht es nicht nur um einen Regierungswechsel, sondern um ein System, das alle Bürger*innen einschließt.
Ohne Regulierung und Transparenz werden aus Israel Waffen und Militärtechnologien in die ganze Welt exportiert, mit gravierenden Folgen für Menschenrechte im Ausland - wie im Inland. Immer mehr Israelis nehmen dies nicht mehr hin und fordern eine restriktive Exportpolitik.
Von albanischen Bergleuten bis zu russischen Kranführern und US-amerikanischen Hotelangestellten: Vertreter von Arbeitnehmern aus der ganzen Welt fanden sich in Israel zusammen, um darüber zu diskutieren, was Gewerkschaften gegen den Aufstieg der populistischen Rechten tun können.
Die wachsende Verfügbarkeit legaler und illegaler Waffen und die fehlende Durchsetzung von Recht und Ordnung in den palästinensischen Gemeinden in Israel führen zu einer enormen Zunahme von organisierter Kriminalität, Schießereien und innerfamiliärer Gewalt.
Die Parteien, die die palästinensische Minderheit in Israel repräsentieren, treten erneut als Gemeinsame Liste zu den Knesset-Wahlen an. Können sie verlorenes Vertrauen wiedergewinnen und wieder ein progressives, ja linkes Projekt verkörpern?
12 Jahre lang begleitete Dokumentarfilmer Barak Heymann die linke Symbolfigur Dov Khenin von der sozialistischen Chadasch/al-Dschabha. Das Ergebnis ist der Film Genosse Dov, dessen Premiere in Israel mit Khenins Abschied von der Knesset zusammenfällt.
Aktivist*innen äthiopischer Herkunft kämpfen in Israel seit Jahrzehnten für die Anerkennung als jüdische Einwanderer*innen sowie gegen strukturelle Benachteiligung und Rassismus. Eine verdrängte Geschichte von Leid, Widerstand und Selbstermächtigung.
Überblick über den Widerstand gegen die Besatzung in Israel: Weitsicht der ersten Besatzungsgegner*innen, feministische Perspektiven der Frauengruppen, die antirassistische Vision palästinensisch-israelischer Gruppen und der Mut der Kriegsdienstverweiger*innen. Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen.
Ab sofort können Sie unseren neuen Reader frei Haus bestellen! Jenseits gängiger Klischees gehen wir auf 128 Seiten den Themen nach, die das progressive Israel aktuell beschäftigen. Eine Gelegenheit, Innenansichten und Diskussionen in Israel nachzuvollziehen und lokale Akteure kennenzulernen.
Im März 2018 verstarb der angesehene Marxist Moishe Postone, dessen Theorien zu Ökonomie und Gesellschaft und besonderes zum Antisemitismus auf große Resonanz unter deutschen Linken stießen. Eine israelische Postone-Schülerin fragt welche Bedeutung er für die israelische Linke haben könnte.